Kategorie: Allgemein

Die Stiftung Behindertensport gratuliert Kanutin Anja Adler vom SV Halle zur Bronzemedaille bei den Paralympischen Spielen in Paris

Die 35-Jährige aus Halle/Saale musste sich über 200 Meter in der Klasse KL2 nur den beiden Britinnen Charlotte Henshaw und Emma Wiggs  geschlagen geben.

Für Adler, die 2021 Europameisterin wurde, bedeutet der dritte Rang die erste paralympische Medaille. Und sie möchte auch die Spiele 2028 in Los Angeles im Blick behalten.  Auch dabei wünschen wir Anja viel Erfolg und Energie!

Danke für diesen außergewöhnlichen paralympischen Moment.

 

Foto: Axel Kammerer       ( Anja Adler und Vorstandsmitglied Sören Thümler)

Uwe Deh, Vorstandsvorsitzender

Uwe Deh neuer Vorstandsvorsitzender der Stiftung Behindertensport

Der Vorstand der Stiftung Behindertensport hat einen neuen Vorsitzenden.

Uwe Deh hat in dieser Funktion den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Bernd Reisener abgelöst dem wir an dieser Stelle Danke für die vielen Jahre der ehrenamtlichen Arbeit sagen.

Zur Person:  

Uwe Deh, Jahrgang 1966, wurde in Ludwigslust geboren. Sein Hintergrund ist medizinisch und wirtschaftlich geprägt. Nach dem Studium in Magdeburg und Göttingen war er u. a. in Krankenhäusern, als Vorstand des AOK Bundesverbandes und als selbständiger Berater tätig.

Seit Februar 2021 ist Uwe Deh Vorstandsvorsitzender der IKK gesund plus. In den Kernregionen Bremen und Sachsen-Anhalt gestaltet er mit seinem Team die Gesundheitsversorgung in einem Mix urbaner sowie ländlicher Gebiete, ost- und westdeutsch geprägter Strukturen gepaart mit Über- sowie Unterversorgungsproblemen.

Ehrenamtlich engagiert sich Uwe Deh seit dem 14.03.2024 in Funktion des Vorstandsvorsitzenden bei der Stiftung Behindertensport.

Im Juni 2023 war Magdeburg Gastgeber der Handball U21 Weltmeisterschaft

 Magdeburg begrüßte dabei U21 Teams aus 12 Nationen, u.a. aus den USA, aus Frankreich, von den Färör Inseln, aus Japan oder Angola.
Die Stiftung Behindertensport stellte gemeinsam mit dem Organisationskomitee der Stadt und dem DHB insgesamt 250 Freikarten für Einrichtungen zur Verfügung.
Tolle Handballspiele erlebt haben Fans der Evangelischen Stiftung Neinstedt, des Matthias-Claudius-Hauses Oschersleben, der Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg, der Förderschule am Wasserfall in Magdeburg und der Anne-Frank Förderschule.

Foto: Vorstandsmitglied Sören Thümler mit Bewohnern des Claudius Hauses Oschersleben
Titelfoto: Sören Thümler mit Fans aus den Pfeifferschen Stiftungen

Neues Boot und neue Chancen bei den Paralympics

 SV-Halle/2023-02-27. Eigentlich sollte es längst da sein: Weißer Rumpf, 13 Kilo schwer, fast siebeneinhalb Meter lang und in wasserschnittiger Form aus Glasfieber. Doch das neue, längst bestellte Para-Kanu-Modell „Allwave V1 Vanguard“, in dem unsere erfolgreiche Parakanutin Anja Adler nächstes Jahr erstmals in der neuen Ausleger-Bootsklasse „Va’a“ (Level3) bei den Paralympischen Spielen 2024 in Paris starten will, liegt noch nicht auf der Saale. Leider. 

Der Grund: Es gibt Lieferengpässe. Dafür steht aber, was erfreulich und viel wichtiger ist, längst die Finanzierung. Die Stiftung Behinderten-Sport Sachsen-Anhalt und das BG Klinikum Bergmannstrost Halle fördern die 1.800 Euro teure Anschaffung zu hundert Prozent und teilen sich dabei die Kosten. 

„Als Hauptförderer des Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes Sachsen-Anhalt engagiert sich das Bergmannstrost auch beim Parakanu im Wettkampfsport. Mit Anja Adler begleiten wir schon länger eine zielstrebige Athletin, verfolgen interessiert ihre sportlichen Erfolge und drücken ihr für Paris die Daumen“, so Thomas Hagdorn, Geschäftsführer BG Klinikum Bergmannstrost Halle. 

„Als Stiftung haben wir uns auf die Fahnen geschrieben, den gesamten Behindertensport in Sachsen-Anhalt zu fördern und zu unterstützen“, sagt auch Sören Thümler, Vize-Vorstand Stiftung Behinderten-Sport Sachsen-Anhalt. „Natürlich versuchen wir bei unseren Entscheidungen immer den Spagat herzustellen zwischen dem Breiten- und dem Spitzensport. Anja Adler ist eine so erfolgreiche Athletin. Und wir sehen, welche Möglichkeiten sich mit dem neuen Boot ergeben, wenn Anja Adler bei den Paralympics in Paris 2024 erstmals in dieser Klasse starten kann“, so Thümler. 

Es ist das richtige Sportgerät, zur richtigen Zeit; zugleich ein taktischer Schachzug, um die Erfolgs-Chancen bei den Paralympics 2024 zu verbreitern. Denn kommt das Boot, so hat Anja Adler endlich die Möglichkeit in einem eigenen Kanu mit Ausleger, im „Va’a“ zu trainieren und sich so vorzubereiten. „Diese Bootsklasse liegt mir, ich bin schon erfolgreich gewesen, gleich im ersten Jahr wurde ich Vizeweltmeisterin“, berichtet die 33-jährige SV-Athletin, die das Problem beim Namen nennt: „Es ist ein Manko, dass genau diese Klasse „Va’a“ in Verbindung mit VL3 der Damen (Grad der Behinderung) bislang nicht paralympisch war. Sprich, ich durfte in dieser Klasse bei den Paralympics nicht antreten.“ 

Das ändert sich jetzt in Paris. Mittlerweile gebe es ein großes Starterfeld, so dass das International Paralympic Committee (IPC) erkannt habe, hier nachzubessern. „Mein Ziel ist es, bei den Paralympics gleich in beiden Disziplinen anzutreten, sowohl in klassischen Kajak-Klasse als auch mit dem Ausleger-Kanu in der VL3“, betont Anja Adler, die aber weiß, dass die Zeit drängt. Zwar gebe es am Stützpunkt ähnliche Ausleger-Boote. Trainieren könne sie damit aber nicht, weil diese alle baulich auf ihre Athleten abgestimmt sind und spezifische Einbauten besitzen. 

Das bestellte, heiß ersehnte „Allwave“-Kanu ist ein sehr schnelles Boot, das nach den Regeln des IVF (International Va’a Federation) konstruiert wurde, sich baulich an tahitianische Bootstraditionen anlehnt und perfekt für hohe Geschwindigkeit auf der Geraden bei kurzen Sprintrennen ausgelegt ist. Von anderen Wettkampf-Kanus unterscheidet sich der „Allwave“ ganz entscheidend: Es gibt keine Hecksteuerung per Ruder. Gelenkt werden kann ausschließlich mit Paddelschlägen. 

Foto: Scheckübergabe an einem ähnlichen Trainingsboot: (Von links): Parakanutin Anja Adler, Sören Thümler, Vize-Vorstand Stiftung Behinderten-Sport Sachsen-Anhalt, Paul Biedermann, Koordinator für Projekt- und Fördermittelmanagement beim SV Halle, Trainerin Ognyana Dusheva, Lothar Trawiel, 1. Vorsitzender der Halleschen Rudervereinigung Böllberg/Nelson, und Para-Kanute Anas Al Khalifa.

Stiftung Behindertensport unterstützt Schwimmsport in Neinstedt

Die Sanierung der Häuser auf dem Osterberg  ist abgeschlossen

Am Freitag, dem 6. März 2020, war es soweit. Drei Bauvorhaben, die in den letzen Monaten auf dem Osterberg in Neinstedt umgesetzt wurden, sind nun abgeschlossen und wurden feierlich übergeben.  

Im Lukashaus ist somit das Schwimmbad wieder eröffnet und auch die Physiotherapie der Evangelischen Stiftung bietet an diesem Ort wieder ihre Dienste an. Im angrenzenden Haus Markus haben die Institutsambulanz, eine Kinder- und Jugend Wohngemeinschaft  und ein Förderzentrum für Menschen mit geistiger Behinderung ihren Platz gefunden. Unter dem Motto „Neues Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung“ bieten die Häuser Kiefer und Linde jetzt modernste Möglichkeiten für Pflege und Förderung. 

In seiner Begrüßungsrede an die zahlreichen Gäste betonte der Pädagogisch-Diakonische Vorstand der Stiftung, Diakon Hans Jaekel, einmal mehr die große Freude, die mit dem Abschluss der Baumaßnahmen verbunden ist. Gleichzeitig machte er aber auch deutlich, dass eine Teilhabe von Menschen mit Behinderung natürlich nicht zum „Nulltarif“ zu haben sei. Hier in Neinstedt kann sich jeder überzeugen, dass das Geld an dieser Stelle mehr als sinnvoll eingesetzt ist. Sein kaufmännischer Kollege, Stephan Zwick, dankte danach den ausführenden Firmen für die geleistete Arbeit und den Mitarbeitenden der Stiftung für das aktive Mitgestalten des Vorhabens. Natürlich wurde auch der finanzielle Teil nicht außer Acht gelassen. Neben dem Land Sachsen-Anhalt und dem Landkreis Harz waren auch Aktion Mensch, die Stiftung Wohnhilfe und die Stiftung Behindertensport in Sachsen-Anhalt mit unterschiedlichen Schwerpunkten und finanziellen Summen  an der Umsetzung beteiligt. Einen ganz besonderen Dank übermittelte Stephan Zwick an die vielen Spender, die mit  insgesamt 346.588,40 Euro maßgeblich zum Gelingen der Maßnahmen beitrugen.  

Mit einem „Anbaden“ im Lukashaus wurde die Freigabe des sanierten Schwimmbades und die Wiedereröffnung der Physiotherapie an diesem Standort der Evangelischen Stiftung  auch symbolisch sichtbar. Die Schwimmgruppe der Stiftung spielte ein kleines Theaterstück, in dem das Bad aus dem Schlaf erweckt wurde, und ging dazu in Schlafanzüge gekleidet baden.

Im Haus Markus sind nach der Fertigstellung der Sanierung das Altbaus nun auch die Arbeiten am sich anschließenden Neubautrakt abgeschlossen.  Damit ist jetzt das komplette Haus über den neuen nordseitigen Haupteingang erschlossen. Über das zentrale Treppenhaus mit Personenaufzug sind alle relevanten Räume barrierefrei zu erreichen. Neben dem Förderzentrum in der unteren Etage hat auch die psychiatrische Institutsambulanz neue Räumlichkeiten im ersten Stockwerk erhalten. Zudem verfügt die Kinder- und Jugendarbeit der Stiftung mit der Eröffnung einer neuen Wohngruppe im Dachgeschoß des Hauses über mehr Platz. 

Die Häuser Kiefer und Linde sind nach den neusten Anforderungen einer zeitgemäßen Förderung und Pflege saniert worden. 36 Menschen mit zum Teil schwersten Behinderungen können nach ihrem Umzug nun davon profitieren. Neben rollstuhlgerechten und ebenerdigen Räumen steht für alle Nutzer der Wohnangebote des Osterbergs damit  auch ein multifunktionaler Bewegungsraum zur Verfügung. Neben therapeutischen Angeboten in diesem Raum kann er auch dazu genutzt werden, um in Ruhe mit seinen Angehörigen Zeit verbringen zu können.

Eröffnungsfeier mit symbolischer Scheckübergabe an den Reha- und Behindertensport des VGBS

Mit dem neuen Vereinsdomizil startet der Reha- und Behindertensport des VGBS e.V. in Richtung Zukunft

Dank der großzügigen Förderung der Stiftung Behindertensport konnte der Verein für Gesundheit, Bewegung und Sport an der OvG-Universität Magdeburg e.V. den entscheidenden Schritt in Richtung Zukunft tätigen. Bei der Suche nach einer notwendigen neuen (zweiten) Vereinssportstätte wurden die Vereinsverantwortlichen in der Danzstraße mit geeigneten hellen und hohen Räumen bzw. Hallenbereichen fündig, welche jedoch einigen Sanierungs- und Umbaubedarf erforderten. 

Mit Hilfe der Förderung der Stiftung Behindertensport konnten ein behindertengerechter Sanitärraum komplett ausgestattet und die Mitfinanzierung der Installation eines geeigneten Hallensportbodens sichergestellt werden. Darüber hinaus umfasste die Unterstützung auch Mittel zur Errichtung einer mobilen Trennwand, um perspektivisch drei Hallenfelder parallel im Sportbetrieb nutzen zu können. Derzeit umfasst die Sportstätte zwei Hallenfelder mit ca. 210 m² sowie 280 m². 

Die ersten Vereinsgruppen starteten bereits ab Mitte August 2018 ihre wöchentlichen Sporteinheiten im neuen Vereinsdomizil in der Danzstraße 7. Nach Abschluss kleinerer nachrangiger Baumaßnahmen lud der VGBS e.V. am 10. April 2019 zum Tag der Offenen Tür ein und begrüßte hierbei weit mehr als 250 Besucher. Am Abend waren Förderer, Partner und Helfer zur Einweihungs- und Dankeschön-Veranstaltung eingeladen. Neben anerkennenden Grußworten zum Geleisteten hatte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Behindertensport, Herr Reisener, aber auch Ziele und Wünsche für die Entwicklung des Vereins und der Sportstätte im Gepäck sowie den symbolischen Scheck mit der bisher größten Fördersumme der Stiftung für einen Antragsteller. Sowohl die Stiftung Behindertensport als auch der Verein und alle weiteren Förderer, Partner und Helfer sind sich sicher, dass die finanziellen Zuwendungen im VGBS bestens angelegt sind. Dies unterstrichen mit ihrem Engagement an diesem Abend auch die Tänzerinnen der Seniorentanzsportakademie des VGBS mit ihren gefeierten Auftritten – gelebte Freude an Bewegung im Sportverein.

Der VGBS ist ein gemeinnütziger Sportverein, der sich auf die Förderung des Sports, im Speziellen auf die Förderung des Rehabilitations-, Behinderten-, Gesundheits- und Freizeitsports aller Altersgruppen ausgerichtet hat. Der VGBS arbeitet eng mit dem Institut für Sportwissenschaft an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zusammen, mit dem Ziel, den aktuellen und wissenschaftlichen Kenntnisstand im Bereich des Rehabilitations- und Gesundheitssports mit der Praxis zu verbinden. Darüber hinaus pflegt der VGBS einen sehr intensiven Austausch mit vielen Institutionen des Gesundheitssektors. Innerhalb der nunmehr 15-jährigen Vereinsgeschichte betreuen rund 25 feste Übungsleiter und Mitarbeiter mehr als 1000 Vereinsmitglieder und 600 Nichtmitglieder in unterschiedlichsten Bereichen des Sports. 

Förderung Stiftung Behindertensport

Die Turniersaison 2019 kann für die Sitzvolleyballer des HSV Medizin Magdeburg e.V. starten

Für die Magdeburger Sitzvolleyballer vom HSV Medizin ist die Turniersaison 2019 dank der Förderung von der Stiftung Behindertensport gesichert. Die Förderung der Stiftung ermöglichte die Anschaffung neuer lizenzierter Bälle. Die Sitzvolleyballer sind sehr dankbar für die Unterstützung und freuen sich nun auch im Jahr 2019 in der Vorbereitung und den Wettkämpfen weiter pritschen, baggern und schmettern zu dürfen.

Den ersten großen Einsatz für die neuen Bälle war am 30./31.03.2019 beim Sitzvolleyballturnier vom HSV Medizin Magdeburg dem 1. Kaiser-Otto-Cup in der Sporthalle der August-Wilhelm-Francke Schule in Reform. Nach der feierlichen Übergabe der Bälle samt Scheck durch Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Behindertensport Herrn Reisener und seiner motivierenden Rede konnten auch direkt mit den neuen Bällen losgeschmettert werden. Insgesamt 6 Teams aus ganz Deutschland sind angetreten um sich den Pokal vom 1. Kaiser-Otto-Cup zu holen. Als Sieger aus dem Turnier gingen die Sitzvolleyballern des Dresdner SC 1898 hervor. Die Magdeburger mussten sich mit dem 4. Platz geschlagen geben.

Sitzvolleyball ist eine inklusive Mannschaftssportart, das heißt hier bestreiten Menschen mit und ohne Handicap gemeinsam den sportlichen Wettkampf. Menschen mit Handicap haben dabei keinen Nachteil und Menschen ohne Handicap haben keinen Vorteil. Somit ist Sitzvolleyball eine hervorragende Sportart in welcher Spieler mit Behinderungen und Nichtbehinderte Spieler gemeinsam auf Augenhöhe um den Sieg kämpfen können.

Zum größten Teil besteht das Team der Sitzvolleyballer vom HSV aus Spielern mit Behinderungen. Aber es konnten auch einige Nichtbehinderte von dieser inklusiven Sportart überzeugt werden. Das sind Leute, die einfach nur Spaß am Sport haben oder solche die Volleyball nicht mehr im Stehen ausüben können (z.B. auf Grund von Gelenkproblemen), sich aber trotzdem nicht vom Volleyballsport trennen möchten.

22. Weihnachstollen Fußballturnier in Magdeburg

In Magdeburg gab es am 4. Dezember 2018 erneut ein ganz besonderes Fußballturnier:

Beim 22. Weihnachtsstollen Turnier der Förderschulen aus Sachsen Anhalt spielten insgesamt 8 Mannschaften mit Kindern mit mentalen Beeinträchtigungen.  Es gab tollen Fußball und den Sieg der Förderschule Wolmirsleben. Auch in diesem Jahr waren wieder prominenten Gäste wie die Schwimmerinnen Franziska Hentke und Sarah Köhler, Freiwasserschwimmer Rob Muffels und auch Fußballprofi Björn Rother vom 1. FC Magdeburg vor Ort.

Stiftungsvorstand Sören Thümler war erneut Hallensprecher, Mitorganisator und Wettkampfleiter. Seit mehr als 10 Jahren ist er Unterstützer der Fußball AG der Förderschule am Wasserfall

Stiftung Behindertensport zu Gast beim 10. Behindertentag des 1. FC Magdeburg

Erstmals in der Vereinsgeschichte des 1. FC Magdeburg wurde der Behindertentag in dieser Spielzeit in der 2. Bundesliga durchgeführt. Am 2. Dezember gegen den VFL Bochum war es soweit.  Viele ehrenamtliche Helfer standen dem 1. FC Magdeburg fest zur Seite, rund 3.000 Fans mit Handicap waren anlässlich des 15. Spieltages der 2. Bundesliga in Magdeburg eingeladen.

Der Minister für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt Holger Stahlknecht war erneut Schirmherr der Veranstaltung. Stiftungsvorstand Sören Thümler war als Moderator im Stadion vor Ort.

Die portfolio institutionell Awards in Berlin

 Seit 2006 vergibt portfolio institutionell als führende und unabhängige Know-how-Plattform für die institutionelle Kapitalanlage die portfolio institutionell Awards. Ausgezeichnet werden zukunftsweisend diejenigen Investoren, die sich mit Leidenschaft, Innovation und Weitblick rund um die Kapitalanlage hervorheben. Es ist die bedeutendste Auszeichnung für institutionelle Investoren in Deutschland. Die Awards wurden am 12. April 2018 in Berlin in dreizehn Kategorien vergeben. 

Die Stiftung Behindertensport in Sachsen-Anhalt hat sich mit ihrem Vermögensverwalter, der CREDO Vermögensmanagement GmbH, bei den diesjährigen portfolio institutionell Awards beworben. In der Kategorie „Beste Stiftung“ konnte sie einen hervorragenden dritten Platz belegen. 

In seiner Laudatio hob Herr Tobias Karow, Stiftungsberater bei Rödl & Partner, folgende Aspekte hervor: „Die Ausarbeitung hatte eine sehr hohe Qualität. Es steckte viel Mühe drin. Das Reporting des Verwalters macht einen guten Eindruck. Sogar eine Simulation eines Lehman-Szenarios war hier enthalten – das zeugt von großer Sensibilität hinsichtlich des Risikomanagements in der Stiftung – und auch das hätte zum Vorbild getaugt.“ 

Bernd Reisener (Vorstandsvorsitzender), Gordon Zibolka (Schatzmeister) und Wolfgang Juds (CREDO Vermögensmanagement GmbH) haben gemeinsam zum dritten Mal teilgenommen. Ihr Fazit fällt unisono positiv aus: „Diese Einschätzung der Jury macht uns als Team sehr stolz und motiviert uns, weiterhin unser Bestes zu geben! Mit den erwirtschafteten Erträgen lassen sich künftig weitere Projekte im Bereich des Behindertensports gezielt fördern.“